Stoned Again
Portuguese
worldofmetalmag.com review:
"Quando temos uma banda de stoner que leva tão longe o seu amor ao estilo que o seu nome significa literalmente “stones” em russo, é porque sabemos que a coisa vai ser boa. E é. Um stoner que vai buscar o peso do doom e a exuberância do rock psicadélico, esta é uma viagem para fora do corpo. Hibernar sem dar por ela e sentir a mente a expandir-se para lá deste universo (des)conhecido que habitamos. É preciso arte para conseguir ter este impacto, e arte há por aqui aos pontapés.
9/10 Fernando Ferreira"
"When we have a stoner band that takes their love of style so far that their name literally means "stones" in Russian, it is because we know that it will be good. And is. A stoner who seeks the weight of doom and the exuberance of psychedelic rock, this is a trip out of the body. Hibernate without realizing it and feel the mind expand beyond this (un) known universe that we inhabit. It takes art to have this impact, and art is around here." (google translate)
worldofmetalmag.com/wom-reviews-bismut-kamni-crystal-spiders-vous-autres-total-death-megalith-levitation-dekonstruktor-ghee-chaka/
German
vanbauseneick.de review by Matze van Bauseneick:
"Cover und Albumtitel führen etwas in die Irre: Bei „Mandala“ handelt es sich nicht um kosmische Entspannungsmusik mit Sphärenklängen, sondern um bekiffte Entspannungsmusik mit heavy psychedelischen Stromgitarren. Камни heißt Steine, und Stoner steckt auch in der Musik der Moskauer: Das Quartett gniedelt sich und den Hörenden in Trance, dass es einem die Drogen erspart. Mit ordentlich Fuzz im Bass, knarzend tiefergestimmten Gitarren, alles verschleppt und verbummelt, weitgreifend, weitschweifend, wabernd, das Wahwah voll durchgetreten, alle Regler auf Anschlag.
Und doch bleibt zwischen den Wänden immer wieder Raum für instrumentale Experimente, fürs Gehenlassen, Treibenlassen, Fallenlassen, wenn sich aus dem Dröhntannenwald eine nebelfreie Lichtung herausschält, wenn die Verzerrer noch nicht zugeschaltet sind und der Schlagzeuger noch am Kühlschrank guckt, was es wohl zu futtern gibt. In der Mitte, in „So Many Toughts (In My Stoned Head)“ [sic!], klingen Kamni dann beinahe nach einem Neunziger-Shoegaze, dem man die Effektgeräte geklaut hat; ein enorm tightes Stück Rockmusik. Die Band hat allgemein einen starken Hang zum Druck – die Songs sind so dicht wie die Köpfe der Musiker – und die erfreuliche Neigung zum Kopfnickerrhythmus.
Insgesamt kann man diese Art von Stoner beinahe als klassisch betrachten – wäre da nicht der Gesang: Die spärlichen Texte sind nämlich allesamt auf Russisch gehalten, was auf jeden Fall für Aufhorchen sorgt, weil man damit außerhalb Russlands und in den Genre eher nicht rechnet.
„Mandala“ ist das dritte Album der Band in zehn Jahren, dazu kommen einige EPs und Splits. Von Anfang an dabei ist nur Gitarrist und Sänger Paul. Später dazu kamen Bassist Artem Bely, auch bekannt von Tsygun und Phantomass, sowie Gitarristin Jenya und Schlagzeuger Leo."
vanbauseneick.de/krautnick/spezial-addicted-noname-label-aus-moskau-teil-7/